Pancakes wie bei Mama – Kindheitsrezept mit Herz

Pancakes wie bei Mama – Kindheitsrezept mit Herz

Nach der Schule wussten wir oft nicht, was wir essen sollen. Also gab es Nudeln mit Tomatensoße – oder Pfannkuchen. Die konnte ich schon früh selbst machen, und bis heute ist das eines meiner liebsten Rezepte. Meine Frau liebt sie auch: am liebsten mit Apfelstücken und Zimt & Zucker. Für mich sind sie ein Stück Zuhause, das man mit wenig Aufwand frisch auf den Tisch bringen kann.

Diese Pancakes sind luftig, einfach und kommen ganz ohne Schnickschnack aus. Das Geheimnis liegt im geschlagenen Eiweiß – und im richtigen Gefühl für den Teig.


Zutaten für ca. 8 kleine Pancakes

  • 200 g Weizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1–2 EL Zucker (nach Geschmack)
  • 2 Eier – Eigelb und Eiweiß getrennt
  • ca. 180–250 ml Milch (siehe Hinweis unten)
  • Sonnenblumenöl zum Braten
  • Optional: Apfelstückchen oder Blaubeeren
  • Zum Servieren: Zimt & Zucker, Apfelmus

Zubereitung

  1. Trockene Zutaten mischen:
    Mehl, Backpulver, Salz, Vanillezucker und Zucker in einer Schüssel vermengen.
  2. Teig anrühren:
    Die beiden Eigelbe hinzufügen. Jetzt nach und nach Milch dazugeben – beginnend mit ca. 180 ml. Nur so viel ergänzen, bis beim Rühren ein glatter, weicher, aber nicht flüssiger Teig entsteht. Lieber etwas zu dick als zu dünn – denn Flüssigkeit lässt sich leichter ergänzen als zurücknehmen. Außerdem wird er durch das Eiweiß noch etwas flüssiger. Und bitte: nicht zu lange rühren.
  3. Eiweiß aufschlagen & unterheben:
    Die Eiweiße steif schlagen und unter den Teig heben. So werden die Pancakes besonders fluffig.
So oder sogar noch etwas flüssiger sollte der fertige Teig in der Pfanne aussehen
  1. Braten:
    Pfanne auf niedriger bis mittlerer Stufe erhitzen, mit Sonnenblumenöl auspinseln. Pro Pancake etwas Teig hineingeben. Wer mag, kann jetzt Apfelstückchen oder Blaubeeren direkt in den noch rohen Teig drücken. Die Pancakes langsam backen, bis sie goldbraun und durchgegart sind. Wenn Du alles richtig gemacht hast, dann sollte außen ein braunes Ring erscheinen.
  1. Servieren:
    Am besten noch warm genießen – mit Zimt & Zucker, Apfelmus oder beidem!

Tipps

  • Konsistenz statt Milliliter: Die genaue Milchmenge hängt vom Mehl, der Temperatur und deinem Gefühl ab. Der Teig soll dickflüssig sein und langsam vom Löffel fließen – nicht stark zerlaufen.
  • Auch lecker: Statt Zimt & Zucker liebe ich auch frisches Obst, Kompott, nur Sirup oder Sirup+Bacon dazu.

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